Raucherentwöhnung
Der erfolgreichste Weg, mit dem Rauchen aufzuhören, ist
der, gut informiert zu sein. Darüber hinaus helfe ich Ihnen dabei, einen
individuellen und detaillierten Plan zu entwickeln, wie Sie das Aufhören
angehen. Welche Veränderungen an Ihrem Lebensstil werden Sie vornehmen? Wie
werden Sie Ihre Sport- und Ernährungsgewohnheiten umstellen? Und so weiter. Die
meisten Menschen finden es einfacher, sich auf die vor ihnen liegende Aufgabe zu
konzentrieren, wenn sie einen Plan haben.
Wobei der wichtigste Schritt
ist der Wille zur Entscheidung aufzuhören.
Haben Sie erst einmal
beschlossen, das Rauchen aufzugeben, sind Sie bereits auf dem richtigen Weg.
Stellen Sie sich vor, wie Sie sich fühlen werden, wie die Dinge riechen und
schmecken werden, sobald der blaue Dunst sich verzogen hat. Die Veränderungen,
die in Ihrem Körper vor sich gehen werden, liegen fast jenseits unserer
Vorstellungskraft. Von dem Moment an, in dem Sie das Rauchen aufgeben, setzt der
Selbstheilungs- und Reinigungsprozess Ihrer Körperzellen, insbesondere der
Atemwege ein. Ja, die ersten Tage können die Hölle sein, aber selbst diese
werden Sie als Beginn einer physischen und mentalen Erneuerung
erleben.
Wissen, wann es Zeit ist aufzuhören
Sie sind bereit, mit
dem schädliches Verhaltensmuster, dem Rauchen aufzuhören, wenn Sie:
-
beschlossen haben, dass es Ihr wichtigstes Ziel im Leben ist, mit dem Rauchen
aufzuhören.
- die Tatsache akzeptieren, dass Sie Opfer bringen müssen, um das
zu bekommen, was Sie wollen, zum Beispiel Gesundheit, Zufriedenheit und
Selbstachtung.
- tief in Ihrem Herzen wissen, dass die Zukunft real ist und
die Zeit unaufhaltsam voranschreitet, unbeeindruckt davon, wie sehr Sie
versuchen, ihr zu entfliehen.
- die Verantwortung spüren, die Sie nicht nur
sich selbst, sondern auch Ihrer Familie und Ihren Freunden gegenüber haben und
sogar Ihren Tieren. Das große, geheimnisvolle Gefüge des Lebens umgibt Sie von
allen Seiten. Ihre Entscheidung, mit dem Rauchen aufzuhören, ist gleichzeitig
die Wahl, ein lebender, atmender Teil dieses unglaublichen Ganzen zu
bleiben.
Sie können diesen Schritt von vielen Seiten aus betrachten. Ich
hoffe, dass Sie Ihre Entscheidung, mit dem Rauchen aufzuhören, als positiv,
lebensbejahend und absolut notwendig ansehen.
Es ist bedauerlich, dass
einige Freuden im Leben so schlecht für uns sind. Es ist auch bedauerlich, dass
Sie zu Ihrem eigenen Besten bestimmte Freuden aufgeben müssen. Doch das gehört
zum Erwachsensein. Stellen Sie sich vor, wie Ihr Leben aussähe, wenn Sie nie
gelernt hätten zu laufen oder sich selbst anzuziehen. Mit dem Rauchen aufzuhören
fühlt sich an, als wäre Ihnen etwas Entscheidendes genommen worden, es ist wie
ein schrecklicher, tiefgehender Verlust. Machen wir uns nichts vor: Es ist ein
Verlust.
Aber es ist ein Verlust, durch den Sie sehr viel gewinnen
werden.
Ein schädliches Verhaltensmuster, das im Unterbewusstsein
angelegt ist, kann auch nur dort aufgelöst und durch ein neues, positives Muster
ersetzt werden. Hier setzen die Hypnosesitzungen bei der Raucherentwöhnung an.
In einem entspannten leichten Trancezustand öffnet sich das Unterbewusstsein und
ist aufnahmebereit für Neues. Mit individuell auf Sie abgestimmten Suggestionen
teilen Sie Ihrem Unterbewusstsein mit, wie Sie Ihr altes Verhaltensmuster,
nämlich den Griff zur Zigarette, von jetzt an ändern möchten. Das Verlangen nach
der Zigarette wird nicht einfach unterdrückt. Vielmehr lösen Sie das
unerwünschte Verhaltensmuster dauerhaft im Unterbewusstsein auf. Dies ist auch
der Grund, weshalb die Raucherentwöhnung mit Hypnose so erfolgreich ist und
warum es den meisten Rauchern leicht fällt, nach denHypnosesitzungen dauerhaft
ohne den bisher gewohnten Griff zu Zigarette zurechtzukommen.
Wichtiger Hinweis
Nochmal, weshalb rauchen Menschen?
Beim ersten Zug an einer Zigarette wurde es den meisten schlecht und schwindelig. Sie empfanden einen widerlichen oder brennenden Geschmack auf der Zunge, kämpften mit Hustenreiz und Durchfall.
Warum rauchten sie dann weiter?
Nun, sie versprachen sich etwas vom Zigarettenrauchen.
Die Werbung, die Fernseh- und Kinofilme erzählten ihnen Wunderdinge darüber, was eine Zigarette alles bewirken kann: Rauchen bedeutet Abenteuer, ein richtiger Mann oder Frau sein, eine erotische Ausstrahlung besitzen, Freiheit, Unabhängigkeit, Entspannung, Selbstsicherheit, Genuß, Anerkennung, Gemütlichkeit, Geselligkeit, Lebensfreude, eigenen Stil zeigen ...
Und wenn man sich etwas Positives erhofft, was man glaubt und sonst nicht zu bekommen scheint, dann übt man trotz unangenehmer Begleiterscheinungen fleißig, bis das Verhalten zur Gewohnheit wird.
Und so gewöhnt sich der Körper im Laufe der Zeit an das Rauchen.
Eine Vielzahl von Situationen glaubt man nur mit einer Zigarette in der Hand genießen oder bewältigen zu können.
Man wird psychisch abhängig von den Zigaretten.
Nehmen wir einmal an, Ihr Arzt legt Ihnen mit aller Entschiedenheit nahe, dass Sie aus gesundheitlichen Gründen mit dem Rauchen aufhören sollten.
Als eingefleischte/er Raucher/innen schießen uns dann sofort eine Menge Gegenargumente durch den Kopf: "Mein Opa wurde auch 90 Jahre alt und hat geraucht wie ein Schlot". "Soll ich denn gar keine Freude mehr haben auf der Welt!" "Das schaffe ich nicht. Ich kann mich nicht konzentrieren, entspannen, werde keinen Spaß mehr haben, werde dick ..., wenn ich nicht mehr rauchen darf".
Uns gehen ab sofort nur noch die Nachteile durch den Kopf, die wir glauben, ohne Zigaretten erleiden zu müssen. Wir verknüpfen mit dem Aufhören Leid und Elend, während das Rauchen für uns das Paradies auf Erden zu sein scheint.
In unserer Phantasie spielt sich ein Horrorszenario ab, was uns nach dem letzten Griff zur Zigarette an Unannehmlichkeiten erwarten würde.
All das, was wir uns anfangs mehr oder weniger bewusst als Gründe gaben, weshalb wir rauchen wollten, glauben wir, nie mehr bekommen zu können: Aus und vorbei für den Genuss, die Freiheit, die Entspannung, die gute Konzentrationsfähigkeit, die geselligen Abende mit Freunden/innen, das gemütliche Kaffeetrinken ....
Unsere negativen Phantasien führen dazu, dass wir uns schlecht fühlen und ein nahezu unbezähmbares Verlangen nach einer Zigarette bekommen.
Wir glauben, nicht genügend Willenskraft aufbringen zu können, um jemals aufzuhören.
Doch in Wirklichkeit ist es nicht unsere zu geringe Willenskraft, die uns am Aufhören hindert, sondern es sind die falschen Strategien, die wir einsetzen.
- Das Nichtrauchen beginnt in unserem Kopf. -
Wie die Willenskraft stärken?
Unser Gehirn setzt das in die Tat und in Gefühle um, wozu wir ihm den Auftrag erteilen. Es ist dabei bestrebt, möglichst viel Vergnügen anzustreben und uns Leid zu ersparen.
Wollen wir tatsächlich mit dem Rauchen aufhören, dann müssen wir uns umprogrammieren.
Wir müssen uns Gründe geben, weshalb wir das Rauchen aufgeben wollen.
Wir brauchen ein Alternativprogramm, das uns Freude verspricht, nicht mehr rauchen zu müssen.
Außerdem brauchen wie lebhafte Phantasien, wie schlimm es uns ergehen wird, wenn wir weiterrauchen. Wenn wir uns dies genügend deutlich und lebendig ausmalen, werden wir eine richtige Sehnsucht verspüren, nicht mehr rauchen zu müssen.
Vielleicht wenden Sie jetzt ein, dass Sie Zigaretten nicht widerstehen könnten und zu schwach seien. Sie hätten es schon mehrmals versucht, aber seien immer wieder rückfällig geworden.
Dann müssen wir Sie fragen: Wie genau haben Sie sich geistig aufs Aufhören vorbereitet und wie genau sind Sie mit Ihrem Verlangen umgegangen?
Mit Sicherheit haben Sie einfach nur nicht die richtigen Strategien eingesetzt, denn jeder Mensch kann sich von seinem Suchtverhalten befreien.
Mit nur 6 Punkten, werden Sie zum Nichtraucher:
1. Stellen Sie sich die Vorteile lebendig vor, die Sie erhalten, wenn Sie aufhören wie z.B.: Ich spare Geld, bin körperlich fitter und leistungsfähiger, bin stolz, bin Vorbild für Kinder; Haare, Haut, Atem und Kleidung riechen gut, ich schmecke besser, habe keinen Raucherhusten, keine Konflikte mit Kolleginnen wegen des Rauchens.
2. Jedesmal, wenn Sie an eine Zigarette denken oder zu einer greifen, malen Sie sich aus, was diese Zigarette wieder an Unheil in Ihrem Körper und in Ihrer Umgebung anrichtet.
Stellen Sie sich diese negativen Auswirkungen möglichst so lebendig vor, dass Sie einen Horror davor bekommen und sich vor sich selbst mit dem Nikotin im Körper ekeln.
3. Beobachten Sie sich, in welchen Situationen Sie besonders gefährdet sind zu rauchen. Hierzu malen Sie sich aus, wie es Ihnen ohne zu rauchen gut geht.
4. Dann entscheiden Sie, ob Sie nach der Schlusspunktmethode oder schrittweise aufhören möchten.
Bei der Schlußpunktmethode hören Sie von jetzt auf nachher auf.
Diese radikale Lösung ist eher für Menschen geeignet, die auch sonst zu Radikallösungen neigen und für diejenigen, die es bisher nicht geschafft haben, die Anzahl ihrer Zigaretten über einen gewissen Zeitraum (10-14 Tage) auf eine geringe Menge (ca. 10 Zigaretten) zu reduzieren.
Die Schrittchen-Methode kann dann gewählt werden, wenn Sie schon ein- oder mehrmals erfolgreich bis auf eine bestimmte Tagesmenge reduziert haben.
5. Eine sichere Strategie, die dabei hilft aufzuhören, ist: Hypnosetherapie und die Verhaltenstherapie in Einzelbehandlung.
6. Rechnen Sie mit Ihrem Verlangen: Wenn Sie Ihre letzte Zigarette ausgedrückt haben, dann werden Sie die kommenden 2-5 Tage in relativ kurzen Zeitabständen ein Verlangen nach einer Zigarette verspüren.
Je nachdem, wieviel Sie geraucht haben, wird Ihnen das etwa alle 15-30 Minuten passieren.
Mit diesem Verlangen signalisiert Ihr Körper, dass er die über 1000 in den Zigaretten enthaltenen Stoffe vermisst.
Die Ursache dieses Verlangens ist die psychische Abhängigkeit.
Sie haben sich dieses Verlangen in den Jahren des Rauchens gleichsam antrainiert.
Sie verspüren es jedesmal, wenn Sie in eine Situation kommen, in der Sie früher geraucht haben. Dank Hypnose ist dieses Verlangen nur minimal zu spüren.
Auch dieses Verlangen wird verschwinden, wenn Sie ihm nicht nachkommen.
Ignorieren Sie es, indem Sie sich ablenken.
Malen Sie sich die Vorteile aus, die Sie haben, wenn Sie nicht rauchen, und die Nachteile, die das Rauchen im Körper anrichtet.
Das Aufhören lohnt sich, auch wenn man schon jahrzehntelang raucht.
Bereits innerhalb des ersten Jahres wirkt sich das günstig auf das Herz- Kreislaufsystem aus.
Hustenanfälle und Kurzatmigkeit lassen nach.
Bis zu 10 Jahre dauert es mindestens, um das Krebs-Risiko zu senken.
Zur Aufgabe des Rauchens kann Sie niemand zwingen.
Sie selbst können sich dafür entscheiden.
Wenn Sie sich geistig darauf vorbereiten, dann wird es Ihnen mit großer Sicherheit gelingen und ich gewähre Ihnen 1 Jahr kostenlose Nachsorge damit sich das auch manifestiert.